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Was uns antreibt

Wir wollen Menschen durch unsere pflegerische Versorgung körperlich gesund halten, sie in Kontakt bringen und ihre Fähigkeiten und Interessen fördern. Dafür sorgen spezialisierte MitarbeiterInnen, die in enger Zusammenarbeit mit Therapeuten und Ärzten einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Gesundheit und Wohlbefinden sind Grundvoraussetzungen für ein gutes Leben bis ins hohe Alter. Die Aktivitäten und Therapien werden individuell ausgestaltet: Selbstbestimmung ist für uns zentraler Wert.

Ein neuer Blick auf Pflege

Philosophie

Gründer prägen Unternehmen. Als sich 1995 Renate Günther und Shaodong Fan zusammentaten, um RENAFAN zu gründen, entstand eine neue Pflegekultur. Bei uns trifft deutsche Gründlichkeit auf chinesische Tradition: Wir erbringen eine messbar hohe Pflegeleistung nach Expertenstandards und orientieren uns gleichzeitig an der konfuzianischen Moral. Sie lehrt uns Achtung vor den Menschen - besonders vor den alten Menschen.

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Buch-am-Erlbach
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Qualität in der stationären Pflege

Jährlich wird die Pflegequalität gründlich durch den MDK geprüft: die richtige Verabreichung von Medikamenten, die Wundversorgung, Sturzprophylaxe , Dokumentation und vieles mehr. Das Verfahren der Benotung ist vielfach kritisiert, aber es lässt dennoch eine wirksame Beurteilung der objektiven Pflegequalität zu. Aber wie ist es mit der subjektiven Pflegequalität? Die ist oftmals schwerer zu fassen. Wenn jemand beispielsweise lange ausschläft, kann es vorkommen, dass er seine Medikamente nicht pünktlich einnimmt. Das ist nicht anders als zu Hause. Nun lernt eine Pflegekraft medizinische Behandlungspflege gründlich während ihrer Ausbildung. Sie kann einschätzen, welches Medikament zu einer bestimmten Zeit eingenommen werden muss und welches eine Verschiebung toleriert. Außerdem weiß sie, dass der Bewohner gestern lange wach war, weil seine späte Lieblingssendung lief - soll sie ihn wecken, damit der Ordnung genüge getan ist und sie ihr Häkchen in die Akte setzen kann? Oder damit die Arbeitsabläufe wie gewohnt sind? Wir sagen: nein. Die subjektive Pflegequalität ist höher anzusiedeln als die objektive, sofern es pflegefachlich vertretbar ist.