• Leben in einer Intensiv-WG

Mein Leben in einer Intensiv-WG

Wie findet man die richtige Unterbringung für sich oder einen chronisch schwer kranken Menschen, den man liebt? Wer hilft überhaupt bei einem Intensivpflegebedarf bzw Beatmungspflegebedarf? Worauf muss man achten bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Einrichtung? Wie die selbstbestimmte Intensivpflege funktioniert und was man mit guter Versorgung alles an Fähigkeiten zurückerlangen kann, erzählt hier aus erster Hand eine, die sich auskennt: Birgit wurde durch eine seltene neurologische Immunerkrankung im Jahre 2006 buchstäblich über Nacht zum Schwerstpflegefall. Sie hat aber mit gezielten Therapien, viel Geduld und noch mehr innerer Stärke ihre Lebensqualität und Unabhängigkeit zurückgewonnen. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft für Intensivpflege in Berlin Tegel. Hier hat sie ihr eigenes Zimmer und lebt ganz autark – unterstützt vom Pflegedienst. Ihre Geschichte macht Mut und gibt Tipps, wie man das richtige Angebot findet.

Intensivpatientin

Schritt für Schritt zurück ins Leben!

Ich bin Birgit, 52 Jahre alt und gebürtige Berlinerin. Seit drei Jahren lebe ich in einer Betreuten Intensiv-WG in Berlin Tegel und werde vom Pflegedienst RENAFAN intensivpflegerisch versorgt. Die spezialisierte medizinische Versorgung ist aber nur das eine, wichtig ist ja auch das soziale Leben, das hier wirklich gefördert wird.

 

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